MAJA BERICHTET: MEINE ERFAHRUNG IM SKIN PICKING COACHING

Das ist das Blogbild zum Blogartikel. Maja berichtet über ihre Skin picking Erfahrung. Vorher nachher.

„Hallo ihr da draußen, die vielleicht genauso hilflos und unentschlossen sind, wie ich es war!

Ich möchte kurz meine Geschichte erzählen, wie ich hierher kam und wie Sina mir geholfen hat, eine neue Sichtweise auf Skin Picking und überhaupt auf mein Leben zu gewinnen.

Seit ich etwa 12 Jahre alt war, habe ich mit dieser unangenehmen „Macke“ zu kämpfen und es wurde immer schlimmer und schlimmer. Manchmal war es so schlimm, dass ich nach einer 2-stündigen Haut-Zerstör-Session im Bett lag und mir die Augen ausgeheult habe. Das passierte letztlich auch dann, wenn ich nur darauf angesprochen wurde oder von mir aus davon sprach.

Das war der Zeitpunkt zu dem ich mich dazu entschloss, etwas zu ändern und mir Hilfe zu suchen, obwohl ich große Angst davor hatte. Warum? Weil ich immer dachte, niemand würde mein Problem verstehen und ich wäre allein damit.

Ich habe lange gesucht und irgendwann ploppte Sinas Seite bei Google auf.

Eine ehemals selbst betroffene Skin pickerin, die ihr Skin Picking in den Griff bekommen hat? Das klang doch erstmal super! Ein bisschen gefürchtet habe ich mich trotzdem noch und erst nach reichlicher Überlegung habe ich dann doch einen Ersttermin gebucht. Schon dort hat Sina mir die Aufregung genommen und mir gesagt:

„Hey, du bist kein hoffnungsloser Einzelfall!“

4 Monate hat sie mich begleitet, mir geholfen, zu mir selbst zu finden und scheinbar ist es gar nicht unbedingt nur meine Vergangenheit, die Schuld an der ganzen Misere ist, sondern vor allem meine aktuelle Situation, mein gegenwärtiges Leben, dass ich verändern muss, um vollends glücklich zu werden.

Aber ich habe auch gelernt, mich selbst wahrzunehmen, Gefühle nicht zu unterdrücken und einfach ich selbst zu sein.

Mein Skin Picking ist noch nicht ganz weg, hat sich aber auf vielleicht 50-60% von 100% reduziert und ich weiß, dass es Zeit braucht, um all meine Wünsche und Ziele zu erreichen, aber dank Sina wurde ich auf die richtige Bahn geleitet und stehe lange nicht mehr so hilflos vor diesem Problem wie zu Beginn.

Mein neues Motto? Mut, zu leben!

Ich weiß, dass man seine Ängste und Unsicherheiten nicht einfach übergehen kann, aber ich habe gelernt, dass ICH zähle und egal, was mein Umfeld von mir abverlangt, ich habe immer die Möglichkeit, zu sein wie ich bin, zu sagen was ich fühle, zu ändern, was ich für schlecht halte.

Und damit werde ich nun in mein neues Leben und mein neues Ich starten. : )“

Maja, 22, aus Chemnitz