Skin picking Beratung Sina Barnoczki von HELDENHAUT.de - ein Foto in blauem Kleid vor grünem Hintergrund.

„Hallo! Ich bin Sina.“

20 Jahre (Ex-)Skin-picking-Betroffene und heutiger Skin-picking- und Emotions-Coach.

Wer könnte dich besser verstehen, als jemand, der 20 Jahre lang Skin picking hatte? Und 7 Tage die Woche, 24 Stunden damit beschäftigt war, mit blutigen Taschentüchern rumzuhantieren, sich im Gesicht rumzufummeln, die Haut ständig in allen Spiegeln zu prüfen und jeden Tag sein Doppelleben mit Make-up retten musste, um irgendwie in dieser Welt zu bestehen?

Ja. Niemand. Du denkst es grad.

Dermatillomanie vorher – nachher

*Zieh das weiße Kästchen in der Bildmitte von links nach rechts.

VORHER / NACHHER

vorher Foto von mir mit Dermatillomanie und ca. 80 wunden Stellen im GesichtDermatillomanie NACHHER--Foto von mir mit Mitte 30. - reine Haut ohne Dermatillomanie

Links: gefangen im eigenen Körper & Geist

Rechts: frei von Skin picking und glücklich mit meiner Haut, meiner Persönlichkeit und meinem Körper!

Mein Hautbild mit Skin picking

20 Jahre Skin picking – wie war es damals?

Ich habe das alles selbst durchgemacht

  • Ich weiß, wie du dich fühlst.

  • Welche inneren Kämpfe du täglich austrägst.

  • Wie unerträglich dieses Leid mit Skin picking ist.

  • Ich kann jede Phase, in der du steckst, verstehen und den innerlichen Drang, an der Haut zu knibbeln und nicht aufhören zu können, nachvollziehen.

  • Man kann nur das lehren, was man selbst kennt. Kein Mensch kann sich in uns hineinversetzen, wenn er Skin picking nicht selbst hatte.

Foto von mir mit Skin picking - VORHER NACHHER Foto

Da ich mich damals als hoffnungslosen Fall mit 0% Wahrscheinlichkeit auf Änderung angesehen habe und gedacht habe:

„Ich werde als alte, graue Frau immer noch Skin picking haben und damit sterben“,

kann ich dir heute versichern:

„ES IST MÖGLICH!“

Video: Meine Erfahrung mit Skin picking

TAUCHE EIN IN

MEINE VERGANGENHEIT

*Klick auf das Youtube Video

SO WIE HEUTE SAH MEINE HAUT NICHT IMMER AUS!

Keine Lust auf Video, da du gerade im Bett liegst und das Handy leise sein soll?

Lies hier mehr über meine Geschichte

Fragen UND ANTWORTEN

Ich bin Sina, 39 Jahre alt und ehemalige stark Skin picking Betroffene.

Jeden Tag war ich mit meinem Gesicht beschäftigt, musste meine Haut befühlen und hatte seit der Pubertät eigentlich nie wirklich eine Phase, wo Skin picking weniger wurde, geschweige denn aufhörte.

Bei mir waren neben dem Gesicht auch die Kopfhaut, Dekolleté und die Oberarme betroffen.

In der Pubertät ging es los. Mit 12 Jahren hatte ich meine erste Wunde am Kinn (über alte Fotos recherchiert, wann es los ging).

Mitgekriegt habe ich es aber erst mit 15. Als ich größer wurde und alles im Gesicht immer schlimmer, wusste ich, dass ich eine echt schlechte Angewohnheit entwickelt habe.

Aber ich konnte nicht aufhören.

Als ich zufällig – mit ca. 17 Jahren – einen Artikel in einer Zeitschrift meiner Eltern erblickte, stand da ein Bericht über Dermatillomanie – das zwanghafte Knibbeln und Kratzen der Haut im Gesicht und am ganzen Körper.

Da war doch glatt beschrieben, was ich machte, und ab da wusste ich, dass das Kind einen Namen hatte: Dermatillomanie. Das darüber schrieb. Wahnsinn. Und ich hatte den Scheiß!

Ich hatte zwar einen Aha-Effekt in dem Moment, wo ich den Artikel aus der Zeitschrift meiner Eltern las, dass mein Verhalten anscheinend anderen (den Redakteuren aus der Zeitschrift) vertraut war und dass es ein psychologisches Problem ist, aber mit zarten 17 hatte ich noch von nichts eine Ahnung, schon gar nicht, wie man mit einer Zwangserkrankung umgeht oder was die Lösung für mein Problem sei.

  • Man denkt halt, das geht von alleine weg. Es dämmerte mir auch erst später, dass ich da echt ein Problem hatte. Und ich dachte ab dann, mit mir stimmt was nicht. Sonst hätte ich das ja nicht.

Ich war 24 Stunden, 7 Tage die Woche mit dem Befühlen meiner Haut beschäftigt, hatte blutende Wunden und quetschte pausenlos Pickel vor dem Spiegel – im Gesicht, an den Oberarmen und am Hals.

Ich habe jahrelang nie Licht gesehen auf meiner Reise und meine Hoffnung war bei 0,00%, dass es ein Leben ohne Dermatillomanie überhaupt gibt.

Zero. Niente. Nada. Ich dachte, ich muss damit sterben.

Wirklich. Alt und grau auf einer Parkbank sitzend, nie sich wohl in der eigenen Haut gefühlt zu haben, sein ganzes Leben damit verbracht zu haben, verzweifelt glatte Haut haben zu wollen und nie frei Frau und Mensch sein zu dürfen… das war hart die Vorstellung. Aber ich hatte keine Hoffnung.

  • Ich dachte: „Skin picking? – Das bin halt ich. Das gehört zu mir, obwohl ichs nicht will. Nie werde ich gesunde, glatte Haut haben.“

In einem Wort? Grausam.

Es war ein jahrelanger Einheitsbrei aus

  • Verstecken
  • Schminken
  • lange Sachen anziehen
  • Verabredungen absagen
  • stundenlang vor dem Spiegel hocken
  • Angst zu haben, erwischt zu werden
  • darauf angesprochen zu werden, und sich erklären zu müssen
  • nicht frei zu sein
  • mich schlecht zu fühlen
  • mich selbst dafür zu hassen, was ich mache
  • nicht aufhören zu können
  • dagegen zu rebellieren
  • es weg haben zu wollen
  • teure Cremes zu kaufen
  • Handschuhe anzuziehen
  • Wohnungsspiegel abdecken
  • innerlich durchzudrehen
  • viel Schminke drauf zu tun
  • sich vorzunehmen wenig Schminke zu benutzen,
  • sich hübsch für Arbeit und Dates machen usw…

In diesem Teufelskreis versuchte ich erwachsen zu werden, schloss mein Abi und meine Ausbildung ab und integrierte mich brav ins Arbeitsleben.

Ungezwungen oder beschwingt, wie diese Jahre eigentlich sein sollten, war daran rückblickend gar nichts.

  • Immer mit dem täglichen Gepäck an Selbstgeißelung, Zwangsverhalten und Selbsthass zogen die Jahre ohne Änderungen im Knibbel-Verhalten vorbei. Ich versuchte als junge Erwachsene meine Liebesbeziehungen aufzubauen und normal zu leben, was mir nicht gelang. Innerlich war ich immer unglücklich und verzweifelt.

Ich habe alles ausprobiert, was mir einfiel und einen Versuch wert war.

Ich habe

  • Handschuhe getragen
  • Spiegel verdeckt
  • bin zu Kosmetikerinnen gerannt
  • habe Hypnose versucht
  • Psychologen abgeklappert
  • habe versucht im Internet Informationen zu finden – aber es gab NICHTS im Internet zu der Zeit. Wir waren noch mit 56k-Modem unterwegs, telefonieren UND Internet gleichzeitig war gar nicht möglich, noch hatte irgendjemand ein Smartphone in der Tasche.
  • Ich habe mit Hautärzten gesprochen
  • Bücher gewälzt
  • Tagebuch geschrieben
  • Pflaster geklebt
  • Daumensteine gerollt
  • mich versucht abzulenken
  • Zeitrekorde versucht aufzustellen
  • mit Freunden geredet
  • meine Partner eingeweiht
  • meine Familie genervt
  • meiner Familie eine Familientherapie vorgeschlagen
  • mich willentlich gegen den Zwang gesperrt (und körperlich gelitten, weil der Drang dann wie ein Schwert in meinem Inneres mich im Oberkörper aufschnitt)
  • Vorsätze gemacht, dass bis Weihnachten/Geburtstag/Neujahr/Familienfeier meine Haut gut aussehen soll
  • Heilcremes drauf geschmiert
  • versucht lange zu schlafen, um meiner Haut eine Auszeit zu gönnen
  • mir gewünscht, dass ich einen Unfall habe und 3 Wochen im Koma liege, dann wäre meine Haut in der Zeit wenigstens geheilt
  • Wecker gestellt um Nicht-Knibbelzeit zu verzeichnen….

Ach, alles Tropfen auf dem heißen Stein – sinnlos quasi. Nichts klappte wirklich.

  • Und ich kann noch fühlen, wie dieser Zwang mich täglich begleitete und mein konstantes Gefühl Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Hass auf mich selber und Ausweglosigkeit war.

Der Zwang bestimmte meinen Alltag: zum Beispiel, was ich für Kleidung anzog, ich fühlte mich ja unsicher und wollte am liebsten nicht so genau angeschaut werden. Sich jeden Tag schminken und hoffen, dass nichts verrutscht oder ich mir ins Gesicht fasse, ohne es mitzukriegen, sind auch nicht der Hit.

Auch trug ich immer einen Taschenspiegel mit mir herum, um meine Haut zu checken oder frische Wunden zu prüfen, ob man was sieht.

Ich musste unterwegs in jeden Spiegel oder die reflektierenden Glasscheiben an Schaufenstern schauen, ob meine Schminke verrutscht war, prüfen, wie viele Wunden man am Haaransatz sehen konnte (weil man die Scheiße einfach nicht richtig abdecken kann, die man da anrichtet) oder ob mein Haar noch richtig hing, damit man so wenig offene Stellen wie möglich sah.

Autospiegel waren auch immer eine gute Gelegenheit zu checken, dass ich immer noch beschi**en aussah und wünschte mir, die anderen gucken bestimmt nicht so genau hin wie ich – oder sind blind. *räusper

Wenn mich jemand kritisierte, war ich innerlich down, nach außen cool. Ich fühlte mich nicht gut genug, weil meine Haut unrein war. WEIL ich Skin picking hatte und mich nicht schön genug fühlte. Alle anderen hatten so schöne Haut. Dabei war ich extrovertiert nach Außen, lachte viel, kam gut an bei Menschen.

Ich dachte, mir steht das alles auf der Stirn geschrieben, wie es im Inneren aussah, was ich erlebe, wie ich lebe. 

Ich konnte nicht frei in meinen Beziehungen sein. Irgendwann kam in einer Beziehung immer der Moment, wo ich mich meinem Freund offenbarte, aber niemand konnte mir helfen, obwohl sie sich alle sehr viel Mühe gaben.

Ich hatte oft Zoff mit meinen Eltern, weil sie mich nicht verstanden, keine Therapie mit mir machen wollten und ich nicht verstand, warum ich das hatte.

  • Täglich grübelte ich, was mit mir nicht stimmte und versuchte, diesen Fluch los zu werden, was mir nicht gelang. So zog tatsächlich ein Jahr nach dem anderen mit Skin picking ins Land und nichts änderte sich.
Es war ein unendlich steiniger, langer und mühsamer Weg.

Hätte mir jemand gesagt, dass es mir gelingen würde, Skin picking zu besiegen, ich hätte ihn müde und ironisch angelächelt und geantwortet: „Ja klar, sicher doch. Lass mich in Ruhe.“

Es gab keinen Erleuchtungsmoment und dann gings plötzlich los mit der Hautverbesserung, sondern es waren zahllose kleine Puzzleteilchen, die ich nach und nach jahrelang zusammen trug, ausprobierte, damit fehl schlug. Manche halfen kurzfristig, manche gar nicht, die alte Leier ging von vorne los.

Ein Schritt, den fast jeder kennt, war eine 20stündige (? – ich weiß es nicht mehr genau) Therapie, während der ich das erste Mal für 3 Wochen weniger als üblich drücken musste.

Ich hatte noch nie so einen Hauch von Freiheit erlebt! „Soooooooo mussten sich andere (normale) Menschen fühlen, die einfach ihre Wunden heilen lassen können“, dachte ich.

Mega! ich wusste nicht, warum es kurzzeitig besser wurde. Dann war der Erfolg schnell wieder vorbei und das Erlebnis ließ sich nicht wiederholen. Es lagen wieder Jahre mit der selben Scheiße vor mir.

Die Therapiestunden waren zu Ende und mein Therapeut sagte zu mir (O-Ton)

„Frau Barnooooooczkiiiiii, jetzt habe ich Ihnen die Werkzeuge in die Hand gegeben, nun müssen sie selbst damit /klarauskommen.“

– „Äh, Moment, was? Welche Werkzeuge? Wie, ich alleine? Ich kann das doch nicht.“ Aber damit war das Thema beendet, man will sich nicht die Blöße geben, dass man nicht weiß, was man genau tun soll. Und da stand ich wieder alleine da.

Ein zweiter Augenöffner irgendwann später war ein Kurs mit dem Titel „Kraft und Wirkung von Gedanken“.

– Nie gehört vorher! Ich schwebte wie auf Wolken für eine Woche lang. Irgendwas musste ich verstanden haben. Dann sackte auch das wieder ab. *kacke

Meine Mutter sagte 100 Mal zu mir, ich solle mein Geld nicht in sämtliche Seminare dieser Welt stecken und andere Leute reicher machen. „Ach wieder ein Buch?“ „Kauf nicht so viel.“ „Spare dein Geld.“ „Wofür das gut sein soll… „

(Heute weiß ich, ich hatte recht, es bringt was, wenn man sich auf den Weg macht . Wusste ich damals aber noch nicht. Hatte auch ein schlechtes Gefühl, mein ganzes Geld dafür auszugeben, aber was blieb mir denn übrig? Ich musste doch suchen und weiter machen.)

Ich flog in meinen Urlauben oft nach Asien und besuchte jedes Jahr ein anderes Land – Thailand, Nepal, Malaysia, Indien – mit ihren Tempeln, Ashrams und dem Hinduismus. Das hat mir gut gefallen, nach jedem wundervollen Urlaub war das Skin picking weniger, aber angekommen im kalten Dunkel-Deutschland waren auch die alten Probleme erneut in voller Pracht da. *yay

Dann wendete ich mich einer Yogaform zu, den Namen weiß ich nicht mehr, aber als die Lehrerin das Ende der Welt vorhersagte und dass wir uns alle darauf vorbereiten müssten, war dort für mich Schluss. *lach* Ich wanderte weiter. Und ich erspar euch jetzt alle einzelnen Stationen….

Dann wollte ich auf einer meinen Reisen nach Tibet, hatte mich ewig darauf gefreut, ein Lebenstraum sollte wahr werden. Und dann wurde die Reise abgesagt, wegen der furchtbaren Selbstverbrennungen der Mönche in Lhasa zu der Zeit.

Ich war von den Socken und geschockt. Ich überlegte hin und her, was ich nun mit 4 Wochen Urlaub tun sollte, und entschied mich nach einiger Recherche super spontan für einen völlig unbekannten Qigong- und Meridianklopf-Kurs auf der griechischen Insel Kreta.

Von Qigong hatte ich bereits durch meinen damaligen Freund gehört und das Meridianklopfen (EFT nach Rainer Franke) hatte ich mal mit einem Buch geübt und war nicht weit gekommen – viel zu technisch, zu kalt erklärt und Erfolge hatte ich auch keine und legte das Buch wieder beiseite – bis Juni 2012!

Auf Kreta hatte ich die beste Urlaubswoche meines Lebens! 

Statt immer in der Welt herum zu düsen  und vor irgendwas zu flüchten, lehrte mich ein Qigong-Meister in Plakias auf Kreta den inneren Fluss des Lebens bzw. meine eigene Energie im Inneren des Körpers und seine Frau  veränderte unsere emotionalen Zustände und Probleme mit dem Klopfen an den Meridianen.

What?? Wie ging das bitte? Ich war sehr begeistert und bat um eine Einzelsitzung.

Diese Sitzung war der Ausschlag, dass ich das auch lernen wollte – aber eine weiter entwickelte Form des Meridian-Klopfens (namens Matrix-Reimprinting) mit der man u.a. in die Vergangenheit reisen kann, dort Probleme bewältigen kann und dies Einfluss auf das Hier & Jetzt hat.

Ich hatte einfach mal fix in 1,5 (!) Stunden die größte belastende Situation meines Lebens durchgearbeitet – und hatte auch noch gelacht dabei. Unfassbar. Nicht möglich.

Sowas war mir noch nie unter gekommen bei diesem speziellem und sehr traumatischem Thema. Es bitzelte nach der Sitzung unter meiner ganzen Haut und ich war irgendwie befreit.

  • Circa ein halbes Jahr später war ich in der Lage, diesem Menschen (das Thema aus der Sitzung), der mir viel Leid angetan hatte, und um den es in den anderthalb Stunden auf Kreta ging, zu treffen und ein 4-stündiges Gespräch zu führen.

Das wäre vorher nie gegangen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten. Absolut ausgeschlossen. Never ever!

Wir waren sogar sowas wie Freunde danach. All die negativen Gefühle der vielen Jahre waren weg. Wir konnte uns normal über alles von damals unterhalten und ich habe sehr viele Antworten gekriegt.

Ein schönes Geschenk, denn das hatte ich nicht erwartet. Weder hatte ich mit dem Verblassen meiner jahrelangen Hass-Gefühle, noch mit meiner neuer Neutralität, die ich wirklich spürte, noch hätte ich gedacht, dass dieser eine Mensch mir jemals nochmal gegenüber sitzen wird UND WIR REDEN! Auf so natürliche Art und Weise, als wäre nix, oder kaum, was gewesen. MEGA!

Ein Gefühl von Verbundenheit war zwischen uns – unbelievable. Unmöglich! Ich hätte nie gedacht, dass so etwas geht. Jahrelang hatte ich Hass mit mir herum geschleppt!

Was in Kreta passiert ist, war der Beginn einer Lebensveränderung!

Und damit machte ich weiter, bin heute selbst Matrix-Reimprinting-Professional und bringe dies anderen bei.

Das war ein langer Prozess, dessen Fortschritte immer wieder einkrachten und ich den Mut unterwegs verlor. Es war verdammt anstrengend. Ich kann dir sagen, dass das Herumdoktern am VERHALTEN deiner Hand wenig Sinn macht. Also sich täglich zu zwingen, aufzuhören.

Das Ausagieren der Hand bei Skin picking ist nur ein Nebenprodukt von anderen Ursachen.

Der Fokus liegt viel eher darauf, WAS du dir alles versagst im Leben.

Erkenne, was dich hemmt, bearbeite es mit dem Meridianklopfen und geh in die Richtung, die du dir verweigerst.

Das größte Problem ist, seine Probleme überhaupt angehen zu wollen.

Damit meine ich keinen fight und „wir besiegen den Zwang mit Schwert“, sondern die Bereitschaft, emotional vorwärts gehen zu wollen, Baby steps, das nächst liegende und anstehende zu tun und dies immer und immer wieder bewusst zu tun. Und um das zu tun müssen wir emotional und mental bereit sein. Da ebnet Meridianklopfen den Weg.

Dazu muss man natürlich üben. Denn eine Veränderung im Außen (damit ist deine Hand gemeint, die das Skin picking macht) beinhaltet immer eine Veränderung IN DIR.

DU KANNST NICHT BEI DEM BLEIBEN, WAS DU BISHER SCHON SO GEMACHT HAST UND DENNOCH ÄNDERUNG ERWARTEN.

Ich habe diesen „alten Bekannten“ selten im Haus, mal hier ein Pickelchen, da ein Mitesser. Alles im Rahmen. Nicht mal ansatzweise mit früher zu vergleichen. Wenn er mal zu Besuch kommt, habe ich ihn als meinen persönlichen Wegweiser in meinem Leben lieb gewonnen und bin ihm nicht mehr böse oder hasse ihn (mich) dafür. 

Es gibt kein stundenlanges Gequetsche mehr vor dem Spiegel. Mein Spiegelbild grinst mir wieder freundlich entgegen und ich bin gerne am Leben und fühle mich sehr wohl in meinem Körper. Das war früher nicht so.

Ich muss mich nicht mehr schminken oder irgendetwas überdecken, ich kann frei wählen, was ich anziehe, wer ich heute sein will und wie ich dementsprechend aussehen will, der Selbsthass ist weg und positive Gefühle mir gegenüber sind gekommen, ich achte mich und nehme meine Bedürfnisse ernst.

Da ist eine riesiges Gefühl von Erleichterung, wenn ich an den Weg denke, der hinter mir liegt.

 „Der Verstand kann sehr laut sein. Ich war lange Zeit taub.“

Das Ausagieren der Dermatillomanie und meine Rebellion gegen den Zwang war so laut und ich war so beschäftigt mit dem Ankämpfen: ich hab damals aus meinem Inneren gar nichts mehr gehört.

Dermatillomanie als Hinweiszeiger anzuerkennen, ist sehr wichtig.

Wenn ich mich mal ertappe, im Gesicht rumzufummeln, schaue ich nach, was in meinem Leben nicht stimmt, dass ich z.B. etwas nicht lebe, gegen mich lebe, ich Hemmungen oder Ängste habe, weiter zu gehen, oder mal wieder hinterherhänge, den richtigen Kurs einzuschlagen, obwohl ich ihn schon ahne.

Dann muss auch ich mich hinterfragen, was meine eigentlichen Wünsche sind und wo die Reise hingeht. Wo stehe ich gerade und welche Entscheidungen schiebe ich auf, wo muss ich anpacken in meinem Leben und vor allem: meine innere Stimme spricht wieder mit mir.

Auch heute sind diese Tage, wenn neue Entwicklungen/Entscheidungen mit ungewissen Ausgang anstehen, etwas turbulent und ich kämpfe gegen Änderungen genau so an wie jeder andere auch. Nehme ich mich aber wirklich-wirklich ernst, was an Gedanken und Gefühlen da ist, finde ich mich schnell wieder in einem Gefühl von Zufriedenheit, persönlicher Freude, innerem und äußerem Wachstum und Weiterentwicklung.

Dermatillomanie wird immer ein Teil der Vergangenheit von mir bleiben – und zwar ein gut meinender, den ich lange verachtete. In Form meiner Kunden beschäftige ich mich ja jeden Tag damit – und ich finde, dass es ganz zauberhaft ist, aus dem einstigen Fluch einen heutigen Segen erschaffen zu haben. Der Preis war hoch, aber er hat sich ausgezahlt. Ich weiß nicht, was ich mir damals dabei gedacht habe, diesen Lebensweg zu gehen mit Skin picking, aber heute bin ich happy über die Entwicklung. 

Mein Hautbild 2023

WENN ICH DAS GESCHAFFT HABE, KANNST DU DAS AUCH!

Du bist nicht mit Skin picking auf die Welt gekommen – wir können dahin wieder zurück.

Warum wurde HELDENHAUT® gegründet?

Sina mit blauer Bluse - Bildausschnitt bis zur Brust, kurze, braune Hare, eingerahmt in einen Goldkreisrahmen

„Ich hatte fast 20 Jahre lang starkes Skin picking im Gesicht, an den Oberarmen, Kopfhaut, Hals und Dekolleté. Nach einer unendlich langen Suche nach Lösungen für dieses tägliche Leid des Knibbelns habe ich es geschafft und den Zwang erfolgreich besiegt.

Damit nicht eine einzige Frau abends in ihr Kissen weint, weil sie nicht weiß, dass es überhaupt möglich ist, damit aufzuhören, habe ich in den letzten Jahren ein Online-Programm erstellt, mit ausreichend Menschen getestet, das auch dich befähigt, ebenfalls mit Skin picking aufzuhören.“

Interessantes über mich

  • 2016:  1. Idee für eine Skin picking Hilfe
  • 2017: Beginn Website-Planung (ging schief)😮
  • 2017/18: WordPress & Webdesign in Eigenregie (yeah, takes a while 😪)

  • 2019: ⭐ skin-picking.com startet mit Einzelcoachings
  • 20.02.2020: Anmeldung der Marke HELDENHAUT® 🎉
  • 2021: Umzug nach HELDENHAUT.de

  • 2022: Entwicklung des Meridianklopfkurses 🤩
  • 2023: Einführung der Monatsmeetings  🤗

3 Jahre

Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei der Leipziger Messe

8 Jahre

Eventmanagement
Congress Center Leipzig

1 Jahr

Tournee „Magie der Travestie“ & Stadtverwaltung Weißenfels Eventmanagement

  • 2010: Thailand – Backpacking

  • 2011: Malaysia – Dschungel
  • 2012: Indien – Sri Kaleshwar Ashram
  • 2013: Nepal – Anapurna Trek
  • 2017/18: Schweiz (der Liebe wegen ; ))
  • 2019: USA
  • 2022: Niederlande – Abraham Hicks
  • 2023: Österreich, Liechtenstein, Italien – HELDENHAUT-Van-mit-Wauzi-Tour

  • 2024: Kreta – erneutes 2-wöchiges Matrix-Reimprinting und Meridianklopfseminar

  • 2025: Florida

Jetzt weißt du ganz schön viel über mich,

aber das Wichtigste, warum du hier bist,

ist doch Skin picking:

Hier siehst du ein Skin picking Bild von Sina VORHER NACHHER. Links mit Skin picking. Rechts ohne Skin picking. Darunter der Text - Was würdest du wählen? Links oder rechts?

Die Haut verzeiht gerade im Gesicht sehr viel.

Die Haut verzeiht gerade im Gesicht sehr viel.

„ES IST NUN AN DER ZEIT – HÖRE AUF GEGEN DICH ZU KÄMPFEN!“

Willst du gemeinsam mit mir starten?

(zu allen Kursen)